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Didgeridoo Jackfruit

Didgeridoo Fiberglas/Carbonfieber

Didgeridoo Eukalyptus Indonesien

Meinl Artist Didgeridoo ... Simon "Si" Mullumby Fiberglas

Schnecken-Didgeridoo

Horn-Didgeridoo Fieberglas/Carbonfieber

Schlangen-Didgeridoo

Didgeridoo Eukalyptus Australien

Didgeridoo Jackfruit

Didgeridoo Eukalyptus

 

 

Didgeridoo & Pagan Instruments

 

Über alle Kontinente: Ob nun das Didgeridoo aus Australien, ein traditionelles Instrument der Aborigines, die Djembe aus Afrika, die Tampura und Dan Moi aus Asien, die Hang und Caisa aus Westeuropa, die Fujare aus Osteuropa, die Indian Flute aus

Nordamerika, die Berimbau aus Südamerika ...

Viele unserer Instrumente haben einen lokalen Ursprung und sind dort zum Teil auch heute noch als enger Bestandteil der Kultur, der Traditionen oder der Spiritualität der betreffenden Völker oder Stämme verbunden.

 

Pagan Instruments haben wir als Oberbegriff gewählt, weil der Begriff Pagan zum einen auf den heidnischen Ursprung der jeweiligen Völker und Stämme hinweist, zum anderen wegen seiner ursprünglichen Ableitung des lateinischen paganus, was soviel wie dörflich, ländlich, Bauer bedeutet.

Wer mal durch unsere Instrumente stöbert, wird feststellen, daß das nicht auf alle Instrumente zutrifft. ... Ja, das ist richtig.

 

Wir können auf dieser Seite nicht auf alle Instrumente näher eingehen, wollen Euch aber das Didgeridoo gerne etwas näher vorstellen.

Schaut auch mal in die "Gallerie", da findet Ihr eine Auswahl an Didgeridoos und verschiedenen anderen Instrumenten.

Wen das ein oder andere Instrument dann neugierig gemacht hat, kann ja mal den Namen bei YouTube eingeben. Da findet man (fast) alles.

 

Das Didgeridoo: Das Didgeridoo ist ursprünglich ein von Termiten ausgehöhlter Ast oder Stamm des Eukalyptusbaumes, der von den Ureinwohnern Australiens, den Aborigines gespielt wurde und zum Teil noch gespielt wird. Der exotisch klingende Name stammt nicht, wie man vermuten mag, von den Aborigines, sondern von den ersten weißen Siedlern, die mit diesen Klängen in Kontakt kamen und einfach lautmalerisch die gehörten Töne in diesem Wort zusammenfaßten. Und dieser Begriff hat sich gehalten. Da es sich bei den Aborigines um verschiedene regionale Stämme handelte, mit z.T. unterschiedlicher Sprache, so hatte und hat das Instrument lokal unterschiedliche Namen. Der wohl verbreiteste Name ist Yedaki.

Für die Aborigines ist das Didgeridoo weniger ein Musikinstrument nach unserem Verständnis, sondern mehr ein rituelles Werkzeug, um leichter Zugang zur Traumzeit, einer parallel existierenden, übergeordneten Dimension zu erhalten.

(Die Umschreibung ist stark verkürzt, wer genaueres über die spirituelle Welt der Aborigines erfahren möchte: bitte ans www wenden).

 

Neuzeitlich: Heutzutage findet man das Didgeridoo rund um den Globus verteilt. Und weil die vielen Menschen nicht warten wollen, bis die Termiten mal wieder ein spielbares Instrument hergestellt haben und man selber an der Reihe auf der Warteliste ist, werden die Didgeridoos selber, überwiegend handwerklich hergestellt.

Neben Eukalyptus werden dafür gerne auch andere Harthölzer wie Teak oder Jackfruit verwendet. Die Hölzer werden meißt der Länge nach in der Mitte aufgebohrt und dann nachbearbeitet. So wird auch bei den Bambus-Didgeridoos verfahren. Bei Harthölzern gibt es noch andere Verfahren, z.B. Sandwich-Technik, auf die wir hier nicht weiter eingehen. Beim Holz als Ausgangsmaterial ist nicht Schluß.

Heute kann man Didgeridoos auch z.B. aus Kunststoff (PVC/PP), Karbonfieber, Metall und sogar aus Glas erwerben und erstgenannte Variante sogar preiswert und leicht selber bauen.

 

Spieltechnik: Bei einem Digeridoo handelt es sich grundsätzlich um nichts anderes als ein hohles Rohr und das war es auch schon!

(Nicht nur einmal brauchten wir viel Überzeugungsarbeit, daß in dem Instrument kein viberierendes Plättchen, wie bei anderen Blasinstrumenten oder gar versteckte Batterien und Elektronik darin sind.)

In die ggf. schmalere Öffnung dieser Röhre wird hineingeprustet, bis die Lippenvibration die Resonanzfrequenz des Instrumentes trifft. Diesen Punkt nennt man den Grundton. Und von diesem Punkt an ist aus unserer Sicht nicht mehr das Didgeridoo, sondern sein Spieler das eigentliche Instrument! ... Mit der Zunge, den Wangen, dem Zwergfell, der Stimme, dem Atemdruck, der Kieferpressung etc. moduliert der Spieler sein Instrument und seine Rhytmen und Melodien. ...

Was ebenso viele Zuhörer fasziniert, ist der Eindruck, daß ein Didgeridoo-Spieler scheinbar endlos spielen kann, ohne Luft zu holen. Dieses "Phänomen" nennt man Zirkular-Atmung.

 

Mehr zu all dem findet Ihr auf der Seite Workshops & Auftritte

 

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Djembe

Caisa

Udu

 

 

Berimbau, Brasilien

Flöten ...

eine Shrutibox Indien/Pakistan

The Merlin Seagull ...

"Reise" - Tampura

2 Ocean Drums ...

Percussion

"Donner"

Donner